Dienstag, 18. November 2014
Dänemark beschreitet nicht nur bei der Krankenhausplanung und der elektronischen Vernetzung des Gesundheitswesens neue Wege. Das Königreich forciert auch den Ausbau von integrierten Reha-Angeboten, von denen unterem anderem Krebspatienten profitieren. Davon konnten sich die Teilnehmer einer Studienreise nach Kopenhagen überzeugen, die der Bundesverband Managed Care in Kooperation mit dem Schweizer Forum Managed Care und Healthcare Denmark organisiert hatte. Bettina Nellen berichtet von der Studienreise.
"Dänemark baut Reha-Angebot für Krebspatienten aus" vollständig lesen
Geschrieben von Bernhard Hoffmann
in Vor Ort
um
18:43
| Kommentare (0)
| Trackbacks (0)
Freitag, 15. April 2011
Der Gesetzentwurf zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse ist im
Bundeskabinett verabschiedet worden. Er hat Auswirkungen für die Gesundheits- und die Pflegewirtschaft. Zum einen soll die deutsche Staatsbürgerschaft oder die eines EU-Mitglieds nicht mehr Voraussetzung für eine Berufszulassung als Arzt oder Pfleger sein. Zum anderen haben Ausländer laut Gesetzentwurf künftig das Recht, ihre Qualifikation innerhalb einer Drei-Monats-Frist nach Einreichen der entsprechenden Unterlagen prüfen und bewerten zu lassen.
"Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse" vollständig lesen
Geschrieben von Ines Körver
in Debatte
um
10:31
| Kommentare (0)
| Trackbacks (0)
Donnerstag, 11. Juni 2009
Zu den zentralen innenpolitischen Reformvorhaben von US-Präsident Obama gehört eine umfassende Gesundheitsreform. Ziel ist ein Versicherungsschutz für alle Bürger, zumindest aber eine deutliche Reduzierung der Zahl der Nichtversicherten. Wie kommen die Pläne bei den Bürgern an? Wie reagieren Versicherer, Ärzte und Kliniken auf Obamas Absichten? G+G hat dazu Sophia Schlette, MPH, Expertin für Gesundheitssysteme bei der Bertelsmann Stiftung, befragt. Sie ist derzeit beim Kaiser Permanente Institute for Health Policy in Oakland/Kalifornien beratend tätig.
"Expertin: Obamas Reformpläne begeistern nicht alle Bürger" vollständig lesen
Geschrieben von Hans-Bernhard Henkel-Hoving
in Vor Ort
um
16:25
| Kommentare (0)
| Trackbacks (0)
Mittwoch, 17. Dezember 2008
Geringe Kosten, gute Ergebnisse - das israelische Gesundheitssystem scheint zu funktionieren. Warum das Land dennoch eine Qualitätsoffensive startete und was dabei herausgekommen ist, erläutert Revital Gross in der Dezember-Ausgabe des AOK-Forums "Gesundheit und Gesellschaft" (G+G). Gross ist Privatdozentin für Sozialwissenschaften an der Bar-Illan-Universität in Israel. Das Interview im Wortlaut:
"G+G-Interview: "Unsere Hausärzte leisten gute Arbeit"" vollständig lesen
Geschrieben von Bernhard Hoffmann
in Debatte
um
09:58
| Kommentare (0)
| Trackbacks (0)
Dienstag, 28. Oktober 2008
Wie durch ein Brennglas kann man in Israel gesundheitspolitische Reformprozesse betrachten. Es ist ein kleines Land, das reichlich Anschauungsmaterial liefert für alle möglichen Reformbaustellen und auch für Lösungsansätze. Zwei davon wurden am vergangenen Freitag in Berlin vorgestellt: der Gebrauch von Benchmarking für Qualitätsverbesserung und der Einsatz von Versorgungsteams. Ein Bericht von Sophia Schlette, Bertelsmann Stiftung.
"Israel: Experten gewähren Einblicke in die Reformwerkstatt" vollständig lesen
Geschrieben von Hans-Bernhard Henkel-Hoving
in Vor Ort
um
17:50
| Kommentare (0)
| Trackbacks (0)
Dienstag, 28. Oktober 2008
Auf 30 bis 80 Milliarden Euro jährlich schätzt Paul Vincke den Schaden, der europaweit durch Betrug und Korruption im Gesundheitswesen entsteht. Vincke ist Präsident des European Healthcare Fraud & Corruption Network (EHFCN) in Brüssel. Der Reformblock dokumentiert vorab die Langfassung eines G+G-Interviews, das im November 2008 erscheint.
"Langfassung: G+G-Interview mit Paul Vincke über Korruption im Gesundheitswesen" vollständig lesen
Geschrieben von Hans-Bernhard Henkel-Hoving
in Debatte
um
12:48
| Kommentare (0)
| Trackbacks (0)
Sonntag, 21. Oktober 2007
Beeindruckt von der systematischen Erfolgskontrolle bei Disease-Management-Programmen (DMP) zeigten sich US-Gesundheitsexperten während einer Stippvisite im AOK-Bundesverband. DMP-Fachmann Evert Jan van Lente erläuterte der Besuchergruppe nicht nur die gesetzlich vorgeschriebenen Evaluationsberichte, sondern informierte auch über eine vom AOK-Bundesverband zusätzlich in Auftrag gegebene Studie, welche die Behandlungsqualität von DMP-Patienten mit der von Nicht-DMP-Patienten vergleicht. Im Laufe des nächsten Jahres sollen hier erste Ergebnisse vorliegen.
"US-Experten: Starkes Interesse an Disease Management" vollständig lesen
Geschrieben von Hans-Bernhard Henkel-Hoving
in Vor Ort
um
18:30
| Kommentare (0)
| Trackbacks (0)
Dienstag, 9. Oktober 2007
Einen Tag nach den Klagen der Krankenhäuser über ihre Finanznot warnen die Ärzte vor einer Versorgungsnot. Es drohe ein "dramatischer Nachwuchsmangel", so der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas Köhler, der gemeinsam mit dem Präsidenten der Bundesärztekammer, Prof. Jörg-Dietrich Hoppe eine
"Studie zur Alterstruktur und Arztzahlentwicklung" vorstellt. Da in den nächsten Jahren mehr Ärzte in den Ruhestand gingen, als junge Mediziner nachkämen, seien immer größer werdende Versorgungslücken zu Lasten der Patienten die Folge. Schon jetzt drohe in vielen Regionen auch in Westdeutschland ein
Ärztemangel. Allerdings räumt Köhler auch ein, dass es in Ballungsgebieten eine ärztliche Überversorgung gibt: "Es gelingt uns nicht, aus Berlin Ärzte in die 60 Kilometer entfernte Uckermark zu bringen." Als Ursachen für den steigenden Nachwuchsmangel nennen Hoppe und Köhler vergleichsweise schlechte Arbeitsbedingungen für Ärzte, schlechte Bezahlung und hohe Belastungen. Deshalb gingen viele Mediziner nach dem Studium ins Ausland (derzeit 16.000) oder in die Wirtschaft. Um Versorgungslücken zu verhindern, fordern KBV und Bundesärztekammer "spürbar mehr Geld für jeden Arzt", vor allem in der ambulanten Versorgung. Von zusätzlichen neun Milliarden Euro, die nötig seien, spricht KBV-Chef Köhler.
Nach der offiziellen
Statistik der Bundesärztekammer waren Ende 2006 in Deutschland 311.300 Ärzte berufstätig - so viele wie nie zuvor.
Geschrieben von Bernhard Hoffmann
in Reformtagebuch
um
16:13
| Kommentare (0)
| Trackbacks (0)
Samstag, 24. März 2007
Immer wieder ist in Deutschland zu hören, dass die Niederlande vorbildlich in ihrer Reformfähigkeit seien. Als Deutscher mit reichlich niederländischer Verwandschaft kann ich nur sagen: Von einem Leistungskatalog, wie die deutsche GKV ihn bietet, können Holländer nur träumen.
"Reformvorbild Niederlande?" vollständig lesen
Geschrieben von Hans-Bernhard Henkel-Hoving
in Debatte
um
19:18
| Kommentare (0)
| Trackbacks (0)
Montag, 12. März 2007
Die Schweizer haben einem Kurswechsel in ihrem Gesundheitswesen eine Absage erteilt. 71,2 Prozent stimmten in einem Referendum am Sonntag (11. März) gegen die Einführung von einkommensabhängigen Beiträgen. Die links-grüne Initiative "für eine soziale Einheitskrankenkasse" erhielt lediglich in den beiden Westschweizer Kantonen Jura und Neuenburg eine Mehrheit.
Geschrieben von Bernhard Hoffmann
in Aufgespießt
um
13:31
| Kommentare (0)
| Trackbacks (0)